PROJEKT: Círculo del Arte „Klimawandel und seine Auswirkungen auf Lateinamerika“

Termin: Sa, 22.06.2024, 15:00 Uhr
Ort: Bezirksmuseum Döbling/ Villa Wertheimstein, Döblinger Hauptstraße 96, 1190 Wien
Organisation: Lateinamerikanisches Akademisches Kulturzentrum LAK
Kooperationspartner: The Circle of Art (https://thecircleofart.at/)
Künstler:innen:
Bildende Kunst:
- Fabiola Benavente (peruanische Keramik „Chulicanas“)
- Michèle Francillon (Gemälde)
- Hiliana Millan Bravo (Textilien)
- Elise Norden-Wainig (Skulpturen)
Musik:
- Manu Vera Tudela (Singer-Songwriter, Gitarre)
- José Carlos Velayarse (Cajón & Congas)
Motivation: Das Lateinamerikanische Akademische Kulturzentrum arbeitet u.a. im kulturellen Bereich mit dem Schwerpunkt Lateinamerika. Dieses Event ist sehr wichtig, weil es die Bedeutung des Klimawandels in den Blickpunkt stellt. Bildende Künstler:innen haben die Möglichkeit ihre Werke in diesem Zusammenhang auszustellen, Musiker:innen präsentieren Lieder zum Schwerpunktthema. Interaktionen mit den Künstler:innen werden ermöglicht, da diese auch selbst anwesend sein werden.
Nutzen: Diese Veranstaltung hebt das verbindende Element der bildenden Kunst und der Musik für verschiedene Kontinente und Länder (insbesondere Lateinamerika und Österreich) hervor. Die Aktualität der Thematik des Klimawandels wird dabei aufgegriffen. Bildende Künstler:innen (wohnhaft in Wien) präsentieren ihre Gemälde, Skulpturen, Textilien und Keramik zum Thema. Abgerundet wird die Ausstellung durch ein Konzert mit Liedern eines in Wien wohnhaften Musikers. Da in Wien auch viele Lateinamerikaner:innen leben, ist es ein besonders geeigneter Ort für Veranstaltungen, die sowohl die Integration als auch die gegenseitige Wertschätzung der verschiedenen Kulturen im Bezirk Döbling fördern soll.
Hintergrund: Das Projekt „Círculo del Arte 2024“ zielt darauf ab, die Kunst Lateinamerikas (Malerei, Bildhauerei, Musik) zu fördern und mit österreichischen Künstler:innen zu integrieren. Ein Schwerpunkt liegt auf der thematischen Auseinandersetzung mit den Auswirkungen des Klimawandels in Lateinamerika. Die Zusammenarbeit zwischen Künstler:innen beider Regionen bietet eine Plattform für kreative Dialoge und Bewusstseinsbildung zu den drängenden Umweltproblemen in Lateinamerika, wodurch Kunst als Mittel zur Reflexion und Sensibilisierung genutzt wird.
Beschreibung der Künstler:innen:
Fabiola Benavente (geb. in Peru): Die glänzende Oberfläche der Objekte („Chulicanas“ – peruanische Keramik) ist dekoriert mit geometrischen Formen in Schwarz-Weiß, wobei eine Formenvielfalt die Objekte der Künstlerin auszeichnen. Die von ihr verwendeten Designs entspringen dem Repertoire der originalen Formen und Muster ihrer peruanischen Vorfahren.
Michèle Francillon (geb. auf Haiti) begreift Kunst auf viele Arten inspiriert von vielen Reisen (Malerei, Modedesign, Patchwork, Innendekoration, Poesie). Für ihre intuitive und abstrakte Kunst verwendet sie hauptsächlich Öl auf Leinwand mit Kombinationen von Textilien und Collagen. Manchmal kommen auch Ölstifte, Holzkohle und Kohlestifte, sowie gelegentlich Acrylfarbe, zum Einsatz. (www.michelefrancillon.com)
Hiliana Millan Bravo (geb. in Kolumbien) ist als selbständige Künstlerin tätig, wobei sie geometrische Figuren zu einem Bild verbindet. In ihrem Projekt HILO AND ART geht es darum, Kunst in den Alltag der Kleidung einzubeziehen. Die Textilien stehen unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit, wobei ausschließlich Naturmaterialien verwendet werden (50% organische Baumwolle, 50% recycelte Baumwolle). (INSTAGRAM: @hiloandart)
Elise Norden-Wainig (geb. in Österreich) arbeitet mit Marmor, Sandstein und Holz. Die Werke entstehen aus einem Dialog zwischen der Künstlerin und dem Material. Wo konkrete Formen vermieden werden, bleibt es dem Betrachter freigestellt seine Assoziationen zum gewählten Thema fließen zu lassen und so den von der Künstlerin begonnenen Dialog wieder neu aufzunehmen. (www.steinundholz.at)
Beschreibung der Musiker:
Manu Vera Tudela ist peruanischer Singer-Songwriter. Er veröffentlichte sieben Alben und trat in mehreren Ländern Südamerikas und Europas auf. Sein Musikstil basiert auf lateinamerikanischen Liedern und Rhythmen sowie auf Jazz und Pop. Die Inspiration für Manu Vera Tudelas Musik sind die Elemente der Natur. Hier tritt er als Duo mit José Carlos Velayarse in einem akustischen und intimen Format auf. (https://www.youtube.com/@manuveratudela)
Das Konzert „Elementos“ ist eine Reihe von Songs, die von den Elementen der Natur und ihre Kraft inspiriert sind. Die Elemente der Natur sind ein grundlegender Bestandteil der Arbeit von Manu Vera Tudela, da sie als Spiegelbild der menschlichen Emotionen und als Mittel zur Reflexion über uns selbst gesehen werden. Musikalisch präsentieren die Lieder unterschiedliche Rhythmen (aus den Anden, aus dem Regenwald, afro-peruanische Musik, aber auch Popmusik). Es werden nicht nur stimmungsvolle und besinnliche Lieder, sondern auch schwungvolle und freudvolle Werke, präsentiert.
Programm:
- Jardín (Garten)
- Lluvia (Regen)
- Madera (Holz)
- Plantas (Pflanzen)
- Desierto (Wüste)
- Mar y Nieve (Meer und Schnee)
- Madre Negra (Schwarze Mutter)
- Hola Ola (Hallo Welle)