Geheimnis der Inkas – Nahrungsmittel der Andenvölker – 12. Juni 2019

LAK lädt
in Kooperation mit Weltmuseum Wien Friends zum Vortrag
Geheimnis der Inkas – Nahrungsmittel der Andenvölker

Frau Dr.in Elise Norden-Wainig studierte Medizin an der Universität Wien. Sie ist Spezialistin in Vorsorge- und Antiaging-Medizin unter besonderer Berücksichtigung der Wirkung von richtiger Ernährung und Bewegung auf die Gesundheit, ihr derzeitiges Interesse gilt besonders der traditionellen Nahrungsmittel der Andenregion.

Mi, 12. Juni 2019, 19 Uhr
Weltmuseum Wien Friends, Heldenplatz 1, 1010 Wien

Eintritt frei!

Mit freundlicher Unterstützung durch die Peruanische Botschaft und Lima56.

 

  • Unser Kooperationspartner "Weltmuseum Wien Friends" - Herzlichen Dank an Herrn Paul Erhart!

  • Herzlichen Dank an Lima56 und die Peruanische Botschaft für die Unterstützung!

Bergbau und seine Folgen in Chile – Zwangsumsiedlung von Chuquicamata – 26. März 2019

LAK lädt in Kooperation mit der wba zum Vortrag
„Bergbau und seine Folgen in Chile – Zwangsumsiedlung von Chuquicamata“

Vortragende: Lisa Bertrams, MA
Sie wird uns von ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit berichten, die sie im Rahmen ihres Masterstudiums durchgeführt hat. Dabei wurden Interviews mit Betroffenen vor Ort durchgeführt.

Zeit: Di, 26. März 2019, 18 Uhr
Ort: Bildungszentrum wba, Praterstraße 25A, 1020 Wien

Eintritt: frei

 

  • Unser Kooperationspartner "Wiener Bildungsakademie" - Herzlichen Dank an Herrn Senol Grasl-Akkilic! - Senol Grasl-Akkilic, Manuela Scheffel, Lisa Bertrams

25 Jahre zapatistischer Aufstand – Die Auswirkungen der EZLN auf den kulturellen Widerstand in Mexiko und im Ausland

LAK lädt in Kooperation mit dem Instituto Cervantes Viena zum Vortrag:

25 Jahre zapatistischer Aufstand – Die Auswirkungen der EZLN auf den kulturellen Widerstand in Mexiko und im Ausland

Vortragende: Isabelle Gribomont, PhD
Sie promovierte in Hispanische Studien an der University of St Andrews (Vereinigtes Königreich), wo sie den literarischen Aspekt des zapatistischen Diskurses studierte.

Mit der Teilnahme des Colectivo Acción Solidaria México-Austria

Diese Veranstaltung konzentriert sich auf das kulturelle Schaffen der Zapatistas und anderer von ihrem Kampf inspirierter Akteure. Wir empfehlen, die Auswirkungen der EZLN im Bereich des kulturellen Aktivismus zu lesen, um ein Verständnis für deren Beitrag zur Gestaltung einer anderen Zukunft durch das globale Publikum zu bekommen.

Sprache: Spanisch

Datum: Montag, 25. Februar 2019
Ort: Instituto Cervantes Viena, Schwarzenbergplatz 2, 1010 Wien

Freier Eintritt!

 

Bild: © Beatriz Aurora

 

  • Unser Kooperationspartner "Instituto Cervantes Viena" - Herzlichen Dank an Herrn Direktor Carlos Ortega! - Alcides Benavente, Carlos Ortega, Laura Santiago, Isabelle Gribomont, Manuela Scheffel

Konzert: Chor CANTAREMOS – am 8. Februar 2019

Wir laden ein zu einer gemeinsamen Veranstaltung von der Österreichisch-Amerikanischen Gesellschaft und dem Lateinamerikanischen Akademischen Kulturzentrum.

 

Wir präsentieren den Chor Cantaremos.

 

Leitung: Luis Carlos Muñoz Segovia

 

Beliebte und bekannte Lieder aus Lateinamerika – mit Liebe und Leidenschaft!

 

Zeit: Freitag, 8. Februar 2019, 19:30 Uhr

Ort: Clubraum der ÖAG, Stallburggasse 2 (Mezzanin), 1010 Wien

 

Freier Eintritt!

 

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme.

 

 

  • Konzert "Chor Cantaremos" - 8. Februar 2019: Unser Kooperationspartner "Österreichisch-Amerikanische Gesellschaft" - Herzlichen Dank an Herrn Konsul Vic Huber!

Veranstaltungsempfehlung: KLASSISCHES GITARREN-KONZERT mit SONIA HERNANDEZ am 18. September 2018

KLASSISCHES GITARREN-KONZERT
mit
SONIA HERNANDEZ

von der Österreichisch-Peruanischen Gesellschaft

 

Begrüßungsworte: Mag. Luisa Dietrich-Ortega, Präsidentin der OEPG
Kommentar: Univ. Prof. Dr. Julio Mendivil, Ethnomusikologist (Univ. Wien, Institut für Musikwissenschaft)

Zeit: Dienstag, 18. September 2018, um 19:00 Uhr
Ort: Festsaal der Bezirksvorstehung, Rosinagasse 4, 1150 Wien

Eintritt Frei!
Um Spende wird gebeten!

 

PROGRAMM

Natalia (Antonio Lauro)
Vals Nro. 3 (Agustin Barrios Mangore)
Choro da saudade (Agustin Barrios Mangore)
Danza paraguaya (Agustin Barrios Mangore)
Virgenes del sol (Jorge Bravo de Rueda)
Valicha (Angel Hurtado)
Vilcanota (Armando Guevara Ochoa)
Fiesta (Virginia Yep)
Maria Jose (Mario Orozco)
Pasadena (Carlos Hayre)
Suite de “Danzas de los negritos de “El Carmen” (Octavio Santa Cruz)

(Tanz und “Cajón”: Wilbert Ayne)

 

 

Sonia Hernández

Klassische Gitarre

 

Sonia Hernandez wurde in Lima (Peru) geboren. Ihre musikalischen Studien begann sie von Kindheit an. Sie studierte am “Conservatorio Superior de Música” in Lima. Dort wurde sie mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Danach studierte sie weiter am “Real Conservatorio Superior de Música” in Madrid sowie am der “Mannes College of Music” in New York unter der Führung von Maestro Michael Newman. Sie erlangte den “Master in Music”.

Sie nahm an verschiedenen Gitarren-Festivals teil. Unter ihren wichtigsten Konzerten waren ihr Debut an der Carnegie Hall`s Weil Recital Hall, New York, weiters an der Columbia University und der Rutgers University. Weiters gab es viele Konzerte in Spanien, Peru, Canada und Österreich.

Ihr Repertoire besteht vorwiegend aus der Musik von lateinamerikanischen Komponisten, speziell aus Peru.

Veranstaltungsempfehlung: Peruanische Hochkulturen vor den Inka (Vortrag) am 5. September 2018

von Weltmuseum Wien Friends

 

In Peru gibt es unzählige Kulturen vor den Inkas. Vieles, das diesen zugeschrieben wird, hat eine 1000 Jahre alte Vergangenheit, z.B. wie die Pyramiden der Caral, die Textilien der Paracas oder die Trinkgefäße und Geoglyphen der Nasca.

Vortragender:
Univ.-Doz. DI Dr. Hasso Hohmann (TU Graz)

5. September 2018, 19 Uhr
Der Vortrag findet im Weltmuseum Wien Forum statt (Zugang vom Heldenplatz; Eingang beim Imperial Shop)

Teilnahme € 5; frei für Mitglieder von Weltmuseum Wien Friends

Workshop: Gedanken zur politischen Lage in Lateinamerika aus der Perspektive der Befindlichkeit des Volkes – Lebensweise, Subjektivität und das tägliche Leben unter dem progressiven Zyklus und heute. – 11. Juli 2018

LAK bedankt sich für die Möglichkeit zur Teilnahme am Workshop zur politischen Lage in Lateinamerika am Institut für Politikwissenschaften in Wien.

Alejandra Santillana (Universidad Nacional Autónoma de México) teilte ihre Erfahrungen mit dem Schwerpunkt auf die “Revolución Ciudadana” (Revolution der Staatsbürger) in Ecuador. Das Land hat sich vom Bananenexporteur zum Export von Erdöl entwickelt. Die Indigenenbewegung mit dem Marsch nach Quito 1990 gründete in den kolonialen Problemen, die auch nach den Agrarreformen der 70er-Jahre weiterbestanden. Die CONAIE (Bündnis der indigenen Nationalitäten Ecuadors) erreichte Verhandlungen über die Konflikte, während die Konflikte außerhalb der Organisation ungelöst blieben. Mit der „Revolución Ciudadana“ von Rafael Correa begann die Kriminalisiertung der Protestbewegungen seitens der Politik. Während es früher Dispute auf der Straße gab, zählte dann laut Correa nur die Repräsentation („Wer hat die Wahlen gewonnen – ihr oder ich?“). Daher spielten die Organisationen nur noch eine marginale Rolle. Gegenwärtig ist das „Gute Leben“ als neues Konzept seiner Regierung unbrauchbar, da klar definierte Ziele fehlen. Aus diesem Grund wird darüber auch nicht mehr gesprochen.

Juan Pablo Hudson (CONICET/Universidad de Buenos Aires) spezialisierte sich auf die Unsicherheit im Alltag und die städtische Peripherie Argentiniens. Das abrupte Ende des Zyklus des Fortschrittes zur neoliberalen Dekade zeigte sich in Immobilienspekulationen, Finanzspekulationen durch die Verschuldung des Volkes und durch eine neue Art der Gewalt. Früher wollten die Drogenhändler nur verkaufen, heute jedoch wollen sie die Stadtbezirke verwalten. In Wahrheit erreicht niemand die Kontrolle über die Stadtbezirke – auch nicht die Polizei oder die Nachbarn-, da sie einander gegenseitig brauchen. Es gibt viele Waffen in den Vierteln. Jugendliche von 14 bis 17 Jahren werden gewalttätig, die Leute der Viertel haben Angst und töten einen dieser Jugendlichen – es ist ein Horror.

Patricia Ventrici (CONICET/Universidad de Buenos Aires) berichtete uns von den Arbeitsverhältnissen und Gewerkschaften. Die Gewerkschaften Argentiniens repräsentieren den Peronismus und damit die Vergangenheit. Sie befinden sich nach wie vor im Fortschritt der Zersplitterung.  80% der Arbeiterkonflikte haben ihren Ursprung in den Gewerkschaften selbst.

Vanesa Ciolli (Universidad de Buenos Aires) erzählte uns von den „Mutationen“ des Neoliberalismus der 90er-Jahre zum 21. Jahrhundert. Laut ihr gibt es keine politischen Konflikte sondern Wirtschaftskonflikte in Argentinien.

Hier geht es zu den Fotos vom Workshop.