Peruanisches Konzert: „Tag des kreolischen Liedes“ – Einfluss des Wiener Walzers – 24. Okt. 2023

Der Tag des kreolischen Liedes ist ein peruanisches Fest, das erstmals am 31. Oktober 1944 gefeiert wurde.

Die Musikgruppe Trio Sur lässt uns die kreolische Musik hautnah erleben, welche Teil des peruanischen Kulturgutes und der Identität ist.

Musiker*innen von Trio Sur: Chirstiam Jurado, Florencia Hernández, Sebastián Sciaraffia

Eintritt frei – Spenden erbeten

Zeit: 24. Okt. 2023, 19:00 Uhr
Ort: Festsaal im Amtshaus Margareten, Schönbrunner Straße 54, 1050 Wien

Unterstützt durch: 5. Bezirk Margareten

PODIUMSDISKUSSION: „Die neue Linke in Lateinamerika“ – 6. Okt. 2022

in Zusammenarbeit mit der Wiener Bildungsakademie

mit Yasmin Espinoza Goecke (Chile), Alcides Benavente Ponce (Peru), Jenny Marcela Torres Heredia (Kolumbien)
Moderation: José Sabogal

Eine Analyse der neuen linken Parteien in Lateinamerika.

In Lateinamerika ist eine neue linke Welle auf dem Vormarsch. Diese scheinen im Vergleich zur ersten Welle, zwischen 2000 und 2010, jedoch stärker zu sein, da die heutigen Herausforderungen weitaus größer sind. Gründe dafür sind vor allem das schlechte Pandemiemanagement, die wirtschaftliche Krise und die wachsende soziale Ungleichheit.
Bei den neuen linken Regierungen in Lateinamerika muss zwischen demokratischen und nicht-demokratischen politischen Systemen (Venezuela, Nicaragua, Kuba), sowie zwischen sozialen, wirtschaftlichen und ideologischen Linken unterschieden werden.

Zeit: 6. Oktober 2022, 18:30 Uhr
Ort: Wiener Bildungsakademie, Praterstraße 25A, 1020 Wien

Anmeldung: https://app.guestoo.de/public/event/42266929-2a6d-435f-b6cc-a0f9158458ac

Peruanisches Konzert: „Tag des kreolischen Liedes“ – Der Einfluss des Wiener Walzers – 5. Nov. 2022

Der Tag des kreolischen Liedes ist ein peruanisches Fest, das erstmals am 31. Oktober 1944 gefeiert wurde.

Die Musikgruppe Trio Sur lässt uns die kreolische Musik hautnah erleben, welche Teil des peruanischen Kulturgutes und der Identität ist.

Eintritt frei – Spenden erbeten

Zeit: 5. Nov. 2022, 19:30 Uhr
Ort: Calasanzsaal, Piaristengasse 45, 1080 Wien

Workshop: Du, Ich und wie wir uns gemeinsam besser verstehen können – 20. November 2021

LAK freut sich, zu einem ganz besonderen Workshop in Kooperation mit dem Peru-Experten Holger Ehrsam von Ehrsam Peru-Consult einladen zu dürfen, welches sich speziell an Business-Gründer und alle Peru-Interessierte richtet.

Wenn sich zwei Kulturen treffen ist es manchmal gar nicht so leicht sich gegenseitig zu verstehen und eine gemeinsame Richtung zu finden. Spezialisiert auf die Zusammenarbeit und das Zusammenbringen von verschiedenen Kulturen geht die Zusammenarbeit von Ehrsam Peru-Consult mit dem Lateinamerikanischen Akademischen Kulturzentrum (LAK) in die nächste Runde. Mit

Tú, yo y cómo juntos nos podemos entender mejor

Taller para una comunicación intercultural más clara y sencilla

wird sich diesmal in einem dreistündigen Workshop via Zoom in verschiedenen Übungen und kleinen theoretischen Inputs dem komplexen Thema der interkulturellen Intelligenz genähert. Die Teilnehmer werden sich genauer mit ihren aber auch anderen Kulturen beschäftigen und einen Weg finden, die andere Kultur zu achten und sich mit ihr auszusöhnen.

Am 20.11.2021 um 20:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit (MEZ) bzw. 14:00 Uhr peruanischer Zeit (PET) ging es los. Die Teilnahme zum Event war kostenlos und fand auf spanischer Sprache statt. Rückfragen konnten auch in deutscher Sprache eingebracht werden.

Symposium: Superfoods – die Eröffnung einer neuen wirtschaftlichen und gesundheitlichen Welt? – 10. September 2021

Maca, Chia, Papaya, Avocado, Acai – Superfoods versprechen eine Steigerung der Leistungsfähigkeit und Anti-Aging. Wundermittel, sowohl für Gesundheit als auch aus wirtschaftlicher Sicht? Was ist wirklich dran an den Superfoods? Sind sie vielleicht sogar

„die Eröffnung einer neuen wirtschaftlichen und gesundheitlichen Welt“?

Am 10. September 2021 widmeten sich Dr. Elise Norden- Wainig vom Lateinamerikanischen Akademischen Kulturzentrum (LAK) in Wien und Holger Ehrsam, Business Experte für Gründungen in Deutschland und Peru, in einer Online-Podiumsdiskussion diesem spannenden Thema. Durch die Diskussion führte Dipl.-Päd. Manuela Scheffel, Mitgründerin des LAK.

Frau Dr. Norden-Wainig, Ärztin und Vorstandsmitglied des LAKs ging auf die gesundheitlichen Aspekte der Superfoods ein. Holger Ehrsam erläuterte als Experte und Mentor deutsch-peruanischer Startups die wirtschaftlichen Chancen im Bereich der Superfoods. Die Teilnahme zum Event war kostenlos. Anmeldungen erfolgten über einen Link.

Peruanisches Konzert: „Haylli“ – 200 Jahre Unabhängigkeit von Peru – 30. Juli 2021

Anlässlich des 200. Jahrestages der Unabhängigkeit Perus am 28. Juli werden uns die professionellen Künstler*innen verschiedene, interessante, musikalische Themen und Rhythmen präsentieren, die uns anhand von Geschichten das heutige Peru besser verstehen lassen.

Datum: 30. Juli 2021, 19:30 Uhr (Einlass: ab 19 Uhr)
Ort: Calasanzsaal, Piaristengasse 45, 1080 Wien

Freier Eintritt! Wir bedanken uns für Spenden zur Unterstützung der Tätigkeit der Künstler*innen und von LAK.

Künstler*innen:
José Carlos Boyer (Stimme)
Max León (Gitarre & Perkussion)
Wilbert Ayme (Cajón)
Sebastian Sciaraffia (Gitarre & Perkussion)
Sonia Hernández (Gitarre)
Florencia Hernández (Klavier)
Jesús Huaman (Harfe)
Daniel Vargas (Saxophon)

Anmerkungen:
Aufgrund der aktuellen Vorgaben ist eine Voranmeldung mit Name und Telefonnummer aller Teilnehmer*innen an office@lak.or.at notwendig.
Ebenso gilt die 3G-Regel und beim Betreten ist die Verwendung eines Mund-Nasen-Schutzes vorgeschrieben.

Gefördert durch den 8. Bezirk und die Stadt Wien Kultur, unter dem Ehrenschutz der Peruanischen Botschaft

Peruanisches Konzert: Tag des kreolischen Liedes – Einfluss des Wiener Walzers – 8. November 2019

Das Lateinamerikanische Akademische Kulturzentrum lädt zum besten peruanischen Konzert des Jahres in Wien:

Peruanisches Konzert:
Tag des kreolischen Liedes – Einfluss des Wiener Walzers

Matalaché, bestehend aus fünf professionellen Musiker*innen, sowie eine Tänzerin aus Peru lassen uns die kreolische Musik hautnah erleben, welche Teil des peruanischen Kulturgutes und der Identität ist. Ein verbindendes Element zu Österreich – und zu Wien im Speziellen – stellt dabei der Wiener Walzer dar, der die kreolische Musik entscheidend beeinflusst hat.

Dies ist eine einmalige Gelegenheit in Wien, die kreolische Musik von professionellen Musiker*innen und einer Tänzerin direkt aus Peru erleben zu können.

Ort: Calasanzsaal, Piaristengasse 43, 1080 Wien

Zeit: Freitag, 8. November 2019, 19:30 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr)

Musikbeitrag/ Spende: € 15,- Erwachsene,
€ 10,- Studierende & Pensionist*innen,

Kinder frei

Reservierungen unter: office@lak.or.at
 
Mit freundlicher Unterstützung durch die Peruanische Botschaft in Österreich.

  • Matalaché

  • Herzlichen Dank für die freundliche Unterstützung durch die Peruanische Botschaft!

  • Herzlichen Dank an Herrn Universitätsprofessor Julio Mendívil für seine interessanten Worte zum Einfluss des Wiener Walzers auf die kreolische Musik!

25 Jahre Sturz der Terroranführer in Peru

Abimael Guzmán und die Führung der Terrororganisation Leuchtender Pfad wurden am 12. September 1992 gefangen genommen, was das Endes des Terrorismus in Peru einläutete und sich in diesem Monat zum 25. Mal jährt. Laut Wahrheits- und Versöhnungskommission starben fast 70.000 Menschen. Die Hauptakteure dieses Konflikts waren der Leuchtende Pfad, die Revolutionsbewegung Tupac-Amaru und der Staat Peru, während die Hauptopfer die Bauern in den ärmsten und ungeschützten Gebieten des Landes waren. Die Mehrheit der Opfer dieses Konflikts waren die Indigenen der Anden, vor allem Bauern (56%), Quechua-Sprechende (75%), Arme (68%) und Leute aus ländlichen Gebieten (79%). Die Terroristen haben bewusst die Zivilbevölkerung angegriffen und diesen Konflikt zum blutigsten in der peruanischen Geschichte gemacht.

Allerdings weigert sich die Organisation zu verschwinden. Ihre Mitglieder haben öffentlich ihre Niederlage im bewaffneten Kampf zugegeben, diesen aber niemals bereut. Die restlichen Mitglieder führen nach wie vor Angriffe im Tal der Apurimac, Ene und Mantaro Flüsse (Vraem) durch. In diesem Bereich, der von Drogenhandel dominiert wird, wurden in der ersten Woche dieses Monats drei Polizisten getötet und alles deutet darauf hin, dass  der Leuchtende Pfad dafür verantwortlich war. Laut der Direktion gegen den Terrorismus (Dircote) kassieren die übriggebliebenen Senderistas, die derzeit von Victor Quispe Palomino ‚José‘ und Jorge Quispe Palomino ‚Raul‘ angeführt werden, Gelder von der Mafia, die Drogen auf dem Luft- oder Landweg ausführen.

Der Terrorismus ist nicht verschwunden, aber die terroristische Führung ist im Gefängnis und der Terror, der in den Achtziger- und Neunzigerjahren in Peru vorherrschte, wurde deutlich reduziert. Wir hoffen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt!

Information von LAK

Der Asien-Pazifik-Gipfel gegen den Protektionismus

(von Alcides Benavente Ponce, MA)

Vom 14. bis 20. November trafen sich Staatsoberhäupter, Minister und hohe Funktionäre der 21 APEC-Mitgliedsländer, welche einen Anteil von 49% des Welthandels erreichen, zum APEC-Gipfel in Lima.

Anhand von folgenden Prioritäten wurde bei diesem Treffen über die Zukunft der internationalen Handelspolitik, die Entwicklung und die Lebensbedingungen von 3 Mrd. Menschen in der APEC-Region diskutiert: die Integration der Regionalökonomien in die Wachstumsagenda, die Förderung des regionalen Nahrungsmittelsystems, die Modernisierung der Klein- und Mittelunternehmen, die Investition in die Entwicklung des Humankapitals.

Man bereitet sich auf die Ära Trump vor

Die Abschlusserklärung des APEC-Gipfels, der die USA zustimmte, scheint eine klare Absage an die protektionistischen Aussagen von Donald Trump. Ihr Inhalt besagt, dass die Vertreter von APEC ihre Zusage bekräftigen ihre Märkte offen zu halten und gegen jede Form des Protektionismus aktiv vorzugehen. Die Vertreter von APEC, unter ihnen der noch amtierende US-Präsident Barack Obama, diagnostizieren eine unsichere unmittelbare Zukunft für die Welt, deren Möglichkeiten zur nachhaltigen Entwicklung vom Ungleichgewicht einiger Ökonomien, dem ungleichen Wirtschaftswachstum, der Umweltverschmutzung und den Gefahren des Klimawandels beeinträchtigt sind. Die Kernaussage des Dokumentes, das die Zustimmung seitens der 21 Präsidenten und Staatsoberhäupter am Ende des Sonntagnachmittages erhielt, ist die Ablehnung des Handelsprotektionismus.

In der Abschlusserklärung wird davon ausgegangen, dass die Globalisierung und die damit verbundenen Integrationsprozesse aufgrund der Zunahme protektionistischer Tendenzen immer mehr in Frage gestellt werden wird. Um dagegen vorzugehen, verpflichtet man sich zur Offenhaltung der Märkte entsprechend des Status quo, welche bis Ende 2020 verlängert wurde um den protektionistischen und handelsverzerrenden Maßnahmen entgegenzuwirken, die den Markt schwächen und den Fortschritt und die Erholung der internationalen Wirtschaft verlangsamen.

Auch der Gastgeber des Gipfels, der peruanische Präsident Pedro Pablo Kuczynski, wies in diese Richtung und erklärte, dass man laut einer Studie zum freien Markt in der Asien-Pazifik-Region mit China bereit sei. Die Transpazifische Partnerschaft (TPP) könnte als eine Etappe angesehen werden, sie wäre der Vorschlag einer Kommission, der über den Fortschritt hinausreicht. Da die Ergebnisse der Studie zur freien Handelsregion bereits vorlägen, müsse ein Subkomitee aufgestellt werden, das das weitere Vorgehen nach der Installierung der neuen Regierung in den USA beschließen könnte. Abschließend meinte Kuczynski, man müsse abwarten. Wenn Trump aussteigt, dann ist die Botschaft klar: Weitere Staaten werden seinem Beispiel folgen.

Die Vertreter von APEC erkennen in ihrer Erklärung an, dass die Wirtschaft alle Bereiche der Gesellschaft erreichen soll. Dadurch ließen sich die Handelsvorteile, die Investitionen und die Marktöffnung besser rechtfertigen und eine große Verteilung des Gewinns wäre gesichert. Des Weiteren sollen politische Maßnahmen – monetär, steuerlich und strukturell – in individueller und kollektiver Weise fortgesetzt werden, um die globale Nachfrage und das limitierte Angebot zu regulieren.